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Die Geschichte von ELITE

#1
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= TRAVELLER =

Traveller war eines der ersten Pen-&-Paper-Rollenspiele und wurde 1977 von Game Designers' Workshop veröffentlicht.
Das ursprüngliche Werk stammt von Marc Miller. Traveller ist inspiriert von Science-Fiction-Geschichten wie denen von Isaac Asimov und Frank Herberts Dune, sowie später von Star Trek und Star Wars.

Traveller spielt in der fernen Zukunft, über 3000 Jahre nach unserer Zeit. Interstellare Reisen sind Realität, ermöglicht durch die Technologie des Raumsprungs.
Solche Sprünge überbrücken eine Entfernung von ein bis sechs Parsecs in einer Woche. Kommunikation ist nur auf hergebrachte Art möglich, es gibt keine Hyperraumkommunikation oder eine ähnliche Technologie.
Daher können sich Informationen nur so schnell verbreiten, wie ein Raumschiff reisen kann.
Das bekannte Universum umfasst ein etwa 500 mal 300 Parsec großes Gebiet des Orionarms, dessen Zentrum vom Dritten Imperium des Menschen beherrscht wird.


= ELITE =

Die Originalversion von Elite wurde von Ian Bell und David Braben für den damals in Großbritannien populären Heimcomputer BBC Micro entwickelt.

Elite selbst war vom Pen-&-Paper-Rollenspiel Traveller beeinflusst und übernahm viele Elemente – wie die Klassifikation von Sternsystemen
und sogar die Form einiger Raumschiffe – von diesem Vorbild.

Elite war eines der ersten Computerspiele, die dem Spieler die freie Bewegung in einer 3D-Umgebung ermöglichten.
Als Science-Fiction-Spiel sprach Elite technologiebegeisterte Spieler durch eine sehr fortschrittliche Darstellung an,
die den Stand der Technik bis dahin in vielerlei Hinsicht übertraf.

(NACHTRAG ) Die mir bekannte C64 Version enthielt noch den BEGLEITROMAN THE DARK WEEL
eine Novelle welche HEUTE von mir unten NACHTRÄGLICH als ANHANG mit hinzugefügt wurde

Neben den in der Infobox im Abschnitt „Plattformen“ genannten offiziellen Portierungen gab es inoffizielle Portierungen
für den Commodore 128 und den Commodore Plus/4.

Im November 1999, zum 15. Geburtstag des Spiels, veröffentlichte Ian Bell Binärversionen und Quelltext vieler Versionen des Spielszum freien Download auf seiner Website.
Darauf folgend in den Jahren 1999–2000 kam es zum Disput zwischen Ian Bell und David Braben über Bells Entscheidung, diese Versionen des Originalspiels verfügbar zu machen.
Der Disput wurde später beigelegt und diese Versionen sind wieder auf Bells Website verfügbar.

Die Nachfolger unter den Titeln Frontier: Elite II und Frontier: First Encounters boten inhaltliche Weiterentwicklungen (realistische Flugphysik,
astronomisch weitgehend korrekte Simulation der Milchstraße), konnten aber in kommerzieller Hinsicht an den ersten Erfolg nicht anknüpfen.

Viele Versuche wurden unternommen, um würdige Klone von Elite zu erstellen. Während die meisten Projekte unfertig beendet wurden,
ist der Open-Source-Klon Oolite eine erfolgreiche Ausnahme.

Elite: The New Kind wurde von Christian Pinder über Reverse Engineering aus der originalen BBC_Micro-Version entwickelt und für viele Plattformen portiert.
Die weitere Verbreitung wurde jedoch eingestellt, nachdem einer der ursprünglichen Autoren, David Braben, darum gebeten hatte.

Im September 2014, zu Elites 30tem Geburtstag, veröffentlichte Ian Bell Elite: The New Kind erneut auf seiner Website.
Seitdem ist es auch wieder auf Christian Pinders Website verfügbar.

In den späten 1980ern wurde auch eine nicht-offizielle Variante der kommerziellen BBC Micro Elite durch Angus Duggan mit Disassemblierung und Modifizieren des 6502 proz. Codes erstellt.
Mit vielen neuen Features ausgestattet und Elite III genannt, wurde diese jedoch bald in Elite A umbenannt um Verwirrung zu vermeiden.

Elite A wurde offiziell 1997 veröffentlicht. Diese Version wird ebenfalls von Ian Bell auf seiner Website zur Verfügung gestellt.
Für den Oric Atmos wurde 2010 ein Look-alike namens 1337 veröffentlicht.

Unter dem Namen Elite: Dangerous kündigte David Brabens Firma Frontier Developments 2012 einen Mehrspieler- und netzwerkfähigen Nachfolger mit zeitgemäßer Grafik an,
der an das Spielprinzip des ursprünglichen Elite anknüpft. Das Projekt wurde über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter.com finanziert und am 16. Dezember 2014 veröffentlicht.

Ende 2015 kam die Horizons-Erweiterung, durch die es möglich wurde, auf Planeten zu landen und mit einem Fahrzeug herumzufahren.
Das Spiel ist auch als Virtual Reality Version für die Oculus Rift VR-Brille erhältlich.




https://www.teilzeithelden.de/2021/07/11...entdecken/
(traveller rezension deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=QdCq91MP9wE
(Traveler pen and paper english)


https://de.wikipedia.org/wiki/Elite_(Computerspiel)

https://www.youtube.com/watch?v=VRP-YXO0ldU


https://de.wikipedia.org/wiki/Frontier:_Elite_II

https://www.kultboy.com/index.php?site=t...7&s=1&st=3

https://www.youtube.com/watch?v=oJJA4twEuFg
(english)
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#2
Danke für die geschichtliche Zusammenfassung! Sehr Interessant, gerade, da ich das ja noch nicht live mitbekommen habe 😁

O7
Robin
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#3
Nette Zusammenfassung! Erinnerungen werden wach (die im Grunde nie wirklich eingeschlafen sind)

Beim Überfliegen des Artikels ist mir aufgefallen, dass es bereits bei Frontier: Elite 2 möglich war, auf Planeten zu landen.
Auch spielte man in "Echtzeit", da die reale Reisedauer zwischen Sternen berechnet und durch Zeitraffer spielbar wurde (Es gab noch keinen FSD/Witchspace). So war es zum Beispiel möglich, sein Ziel an einem Punkt "abzufangen" indem man eine alternative Route suchte, die weniger Zeit zur Reise benötigte.
Auch wurden in Frontier: Elite 2 die Supermächte "Imperium" und "Föderation" eingeführt und die eigenen Abenteuer waren in einer (schriftlichen) frühen Version des GalNet nachzulesen.
Das riesige Problem von Frontier: Elite 2 war, dass es hoffnungslos Bug-Verseucht war und es deswegen in den "Fach-Medien" zerrissen wurde. Man konnte den Kassenbon bei GameTek/Konami einreichen und bekam dann eine Patch-Diskette zugesandt. Spätere Verkaufspackungen beinhalteten diese dann auch direkt.
[Bild: Eliza_McDougal_CF.png]
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#4
Danke , nett das es euch gefällt
Stammt viel von Wikipedia und Youtube muss ich fairerwesie sagen

Joa die alten Zeiten , die kommen NIE wieder
der Enthusiasmus damals als man noch was NEUES
noch nie da gewesenes auf dem C64 startete

Ein ganzes UNIVERSUM voller Ziele und die Möglichkeiten durch
geschicktes taktieren da hinzukommen....

Nächtelang wurde das Sitzfleisch traktiert immer unter den Augen der Eltern
welche nicht verstehen konnten warum man sich da nacht bunte flimmernde Linien
vor die Augen trieb welche einen bis zum Umfallen vor Müdigkeit beschäftigten....

damals ging das noch 8))
die sache mit dem sitzfleisch !
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#5
Wer noch etwas auf die Ohren benötigt zum Thema Elite: Gunnar Lott und Christian Schmidt reden hier: https://www.stayforever.de/2014/09/folge-37-elite/
[Bild: Emmet_Brown_Mix.gif]
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#6
auf die ohren gibts hier auch was 

sunglass nicht vergessen

https://www.youtube.com/watch?v=Y8A3qsSi_Yc
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#7
(01.12.2021, 10:46)Eliza McDougal schrieb: Man konnte den Kassenbon bei GameTek/Konami einreichen und bekam dann eine Patch-Diskette zugesandt.

Dat waren noch Zeiten! Sm33
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#8
Erstaunlich das die englische wikipedia seite da viel mehr ins detail geht ich jag die mal durch den übersetzer


https://en.wikipedia.org/wiki/Elite_(video_game)

Elite ist ein Weltraum-Handelsvideospiel. Es wurde von David Braben und Ian Bell geschrieben und entwickelt und ursprünglich von Acornsoft im September 1984 für den BBC Micro und den Acorn Electron Computer veröffentlicht.[1] Das offene Spielmodell von Elite und die revolutionäre 3D-Grafik führten dazu, dass es auf praktisch jedes zeitgenössische Heimcomputersystem portiert wurde, und brachten ihm einen Platz als Klassiker und Genrebildner in der Spielegeschichte ein.[2] Der Titel des Spiels leitet sich von einem der Ziele des Spielers ab, der seine Kampfbewertung auf die erhabenen Höhen von "Elite" erhöhen will.

Elite war eines der ersten Heimcomputerspiele, das Drahtgitter-3D-Grafiken mit versteckter Linienentfernung verwendete.[3] Es fügte dem durch das Spiel Star Trader von 1974 etablierten Genre Grafik- und Twitch-Gameplay-Aspekte hinzu.[4] Eine weitere Neuheit war die Einbeziehung von The Dark Wheel, einer Novelle von Robert Holdstock, die den Spielern einen Einblick in die moralischen und rechtlichen Kodizes gab, nach denen sie streben konnten.

Die Elite-Serie gehört zu den am längsten bestehenden Videospiel-Franchises. Auf das erste Spiel folgten die Fortsetzungen Frontier: Elite II im Jahr 1993,[5] und Frontier: First Encounters im Jahr 1995,[6] die die Newtonsche Physik, realistische Sternensysteme und nahtlose, freie Planetenlandungen einführten. Eine dritte Fortsetzung, Elite Dangerous, begann 2012 mit einer Crowdfunding-Aktion und wurde am 16. Dezember 2014[7] nach einer halboffenen Testphase veröffentlicht; am 15. Dezember 2015 folgte die kostenpflichtige Erweiterung Horizons[8].

Elite erwies sich als äußerst einflussreich und diente als Vorbild für andere Spiele wie Wing Commander: Privateer,[9] Grand Theft Auto,[10] EVE Online,[11][12][13] Freelancer,[9] die X-Serie[14][15][16] und No Man's Sky.[17]

Nicht-Acorn-Versionen wurden jeweils zuerst von Firebird und Imagineer veröffentlicht. Später hat Frontier Developments behauptet, das Spiel sei ein "Game by Frontier"[1] und gehöre zu seinem eigenen Backkatalog[18] und alle Rechte an dem Spiel seien im Besitz von David Braben[19].

Der Spieler steuert anfangs den Charakter "Commander Jameson",[20] obwohl der Name bei jedem Speichern des Spiels geändert werden kann. Der Spieler beginnt in der Lave-Station mit 100 Credits und einem leicht bewaffneten Handelsschiff, einer Cobra Mark III.[1] Die meisten Schiffe, denen der Spieler begegnet, sind ebenfalls nach Schlangen oder anderen Reptilien benannt.[21] Credits können durch eine Reihe von Mitteln gesammelt werden. Dazu gehören Piraterie, Handel,[1] militärische Missionen, Kopfgeldjagd und Asteroidenabbau. Mit dem Geld, das bei diesen Unternehmungen verdient wird, kann der Spieler sein Schiff aufrüsten, z. B. mit besseren Waffen, größerer Ladekapazität, einem automatischen Andocksystem, einer zusätzlichen Energiebank und vielem mehr.[22]

Im Spieluniversum haben die Sterne einzelne Planeten, von denen jeder eine Raumstation in seiner Umlaufbahn hat. Die Sterne sind immer durch interstellare Entfernungen getrennt, die mit den Sublichttriebwerken des Schiffes nicht überwunden werden können. Die Reise zwischen den Sternen erfolgt durch Hyperraumsprünge und ist auf solche beschränkt, die innerhalb der Reichweite der begrenzten Treibstoffkapazität (maximal 7 Lichtjahre) des Hyperantriebs des Schiffes liegen. Bei Sublichtreisen wird kein Treibstoff verbraucht[23].

Treibstoff kann nach dem Andocken an eine Raumstation nachgefüllt werden, was eine Anpassung der Schiffsrotation an die der Station vor dem Einflug in die Andockbucht erfordert[20] - eine Aufgabe, die durch den Kauf eines Andockcomputers vermieden werden kann. Zu den Ausrüstungs-Upgrades gehören eine Treibstoffschaufel, die das "Sonnen-Skimming" ermöglicht - das Sammeln von Energie aus der Korona der Sterne[23] -, das im Handbuch als "eine gefährliche und schwierige Aktivität" beschrieben wird, in der Praxis aber ein recht einfacher Prozess ist, der weitaus einfacher ist als das manuelle Andocken an eine Raumstation - sowie das Sammeln von frei schwebenden Frachtbehältern und Rettungskapseln, die nach der Zerstörung anderer Schiffe freigesetzt wurden[24].

Bei einem Hyperraumsprung zwischen Sternensystemen kann es vorkommen, dass die antagonistische Insektenrasse der Thargoiden[25] den Spieler auf halbem Weg abfängt und ihn zwingt, im "Hexenraum" zu bleiben und sich mit ihren kleineren Invasionsschiffen anzulegen. Da der unterbrochene Sprung den gesamten Treibstoff der Reise verbraucht, kann es sein, dass der Spieler nicht genug Treibstoff hat, um anschließend zu einem nahe gelegenen Planeten zu springen, so dass er im Hexenraum gefangen ist und eine Rettungskapsel benutzen muss, falls er eine besitzt, oder das Spiel abbrechen und neu laden muss[26].

Ein extrem teures einmaliges galaktisches Hyperraum-Upgrade ermöglicht Reisen zwischen den acht Galaxien des Spieluniversums. In der Praxis gibt es kaum Unterschiede zwischen den verschiedenen Galaxien. In einigen Versionen ist es jedoch notwendig, mindestens in die zweite Galaxie zu reisen, um die Missionen des Spiels zu erreichen. Der Aufbau der Planeten in den Galaxien ist unterschiedlich, und viele Spieler entdeckten Handelsrouten zwischen nahe beieinander liegenden Planeten mit zufälligen wirtschaftlichen Kombinationen.

Die meisten Versionen von Elite enthielten mehrere optionale Missionen für die Galaktische Marine:[25] Eine davon erforderte das Aufspüren und Zerstören eines gestohlenen Experimentalschiffs;[21] eine andere bestand darin, geheime Informationen auf den Heimatplaneten der Thargoiden zu transportieren, wobei die Invasionsschiffe der Thargoiden ihr Bestes taten, um zu verhindern, dass man während der gesamten Dauer der Mission, die mehrere interplanetarische Sprünge beinhaltete, erfolgreich war.[27] Die Belohnungen waren je nach Mission unterschiedlich - von Bargeld über Edelsteine bis hin zu esoterischer Hardware wie einer Tarnvorrichtung.

Nach Angaben von Braben und Bell wurde Elite von einer Reihe von Quellen inspiriert. Die Entwickler verweisen auf 2001: Odyssee im Weltraum, Star Wars, Per Anhalter durch die Galaxis und das Original von Battlestar Galactica als Einflüsse. Braben zitiert auch die Werke von Larry Niven, Jerry Pournelle, Arthur C. Clarke, Robert L. Forward, Isaac Asimov und Orson Scott Card.[28] Es wurde vermutet, dass ein Großteil des Spielinhalts aus dem Traveller-Tabletop-Rollenspiel abgeleitet wurde, einschließlich des Standard-Commander-Namens Jameson,[25][29] aber David Braben hat dies mehrfach bestritten.[20][30]

Als sich die Entwickler am Jesus College in Cambridge kennenlernten, arbeitete Bell bereits an einem Spiel für Acornsoft namens Freefall.[31] Braben hatte mit der Entwicklung eines Spiels namens Fighter begonnen, das er aber noch nicht fertiggestellt hatte. Die beiden Projekte waren sich so ähnlich, dass Braben und Bell ihre Notizen verglichen, und nachdem sie Star Raiders auf dem Atari 800 gesehen hatten, beschlossen sie, zusammenzuarbeiten, um das zu produzieren, was schließlich Elite wurde. Sie wandten sich zunächst an Thorn EMI;[32] im Ablehnungsschreiben der Firma hieß es, das Spiel sei zu kompliziert und müsse in 10 Minuten mit drei Leben zu schaffen sein. Braben und Bell trafen sich daraufhin mit Acornsoft; ihre Demo der Kampf- und Andocksequenzen von Elite beeindruckte den Geschäftsführer David Johnson-Davies und andere Führungskräfte von Acornsoft. Das Unternehmen erklärte sich bereit, das fertige Spiel zu veröffentlichen, obwohl es befürchtete, dass es für Braben und Bell zu ehrgeizig war, und sich nicht sicher war, ob es sinnvoll war, dass zwei Entwickler anstelle eines einzigen an einem Spiel arbeiteten.[33][34] Die Programmierer erhielten von der Firma einen Vorschuss von 1.000 Pfund, und es wurde ein Tantiemesatz von 7,5 % vereinbart.[32]

Die Entwicklung des Spiels dauerte zwei Jahre und begann als 3D-Arcade-Spiel ohne das Handelselement.[31] Es wurde in Maschinencode unter Verwendung von Assembler geschrieben,[35] wobei viel Wert auf eine maximale Kompaktheit des Codes gelegt wurde. Der letzte Teil, der hinzugefügt wurde, war die 3D-Radaranzeige, die in die letzten paar ungenutzten Bytes des Computers eingepasst wurde.[36]

Die ursprüngliche BBC-Version verwendete einen neuartigen Split-Screen-Ansatz, um vier Farben gleichzeitig auf dem Bildschirm darzustellen; die oberen zwei Drittel des Bildschirms wurden im Modus 4 angezeigt, während der untere Teil im Modus 5 dargestellt wurde.[37] Die spätere Electron-Version lief ausschließlich im Modus 4, da die Videochips nicht zu 100 % kompatibel waren, und war daher nur in Schwarz-Weiß.[20]

Das Elite-Universum enthält acht Galaxien mit jeweils 256 Planeten, die es zu erkunden gilt. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten von 8-Bit-Computern werden diese Welten prozedural erzeugt. Eine einzige Startnummer durchläuft einen festen Algorithmus die entsprechende Anzahl von Malen und erzeugt eine Folge von Zahlen, die die vollständige Zusammensetzung jedes Planeten bestimmen (Position in der Galaxie, Preise von Rohstoffen sowie Name und lokale Details; Textstrings werden numerisch aus einer Nachschlagetabelle ausgewählt und zusammengesetzt, um einzigartige Beschreibungen zu erzeugen, wie z. B. ein Planet mit "fleischfressenden Kunstabsolventen"). Das bedeutet, dass kein zusätzlicher Speicherplatz für die Speicherung der Merkmale jedes Planeten benötigt wird, obwohl jeder Planet einzigartig ist und feste Eigenschaften hat. Jede Galaxie wird außerdem prozedural aus der ersten generiert. Ursprünglich wollten Braben und Bell 248 Galaxien haben, aber Acornsoft bestand auf einem kleineren Universum, um den mathematischen Ursprung der Galaxien zu verbergen[34].

Die Verwendung der prozeduralen Generierung führte jedoch zu einigen Problemen. Es gibt eine Reihe von schlecht gelegenen Systemen, die nur über den galaktischen Hyperraum erreicht werden können - diese sind mehr als 7 Lichtjahre von ihrem nächsten Nachbarn entfernt, so dass der Reisende gefangen ist. Braben und Bell überprüften auch, dass keiner der Systemnamen profan war - sie entfernten eine ganze Galaxie, nachdem sie einen Planeten mit dem Namen "Arsch" gefunden hatten.[38]

Die Entwickler verbrachten nicht viel Zeit damit, ihre Kreation zu spielen, und die Qualitätstests wurden größtenteils vom Geschäftsführer von Acornsoft, David Johnson-Davies, durchgeführt, der damals auch die Verpackungs- und Marketingkampagne plante.[39][40]

Die ursprüngliche BBC Micro-Diskettenversion verwendet ein nicht standardisiertes Diskettenformat für den Kopierschutz. Dieses verließ sich auf spezielle OSWORD &7F DFS Opcodes im Intel 8271 Floppy-Disk-Controller, um direkt auf die Diskette zuzugreifen und ein nicht standardisiertes Sektor/Spur-Layout zu erzeugen. Dies verursacht Probleme für legitime Kunden, die die Western Digital 1770 Disk-Controller (DFS) ROMs von Drittherstellern wie Watford Electronics verwenden. Acorn brachte daraufhin alternative Versionen der BBC-Disketten heraus, die mit dem WD1770 kompatibel sind. Darüber hinaus wurde ein selbstmodifizierender Code als Teil des Schutzsystems verwendet, der von Rob Northen entwickelt wurde.[41] Dieser BBC-Diskettenkopierschutz wurde auch von Superior Software in ihrem Spiel Exile verwendet.[42]

Acornsoft startete eine groß angelegte Werbekampagne und gab ein Präsentationspaket für das Spiel in Auftrag, das weitaus aufwändiger war als üblich. Acornsoft verpackte Elite in einer Schachtel, die größer war als die üblichen Veröffentlichungen, zusammen mit einer Novelle von Robert Holdstock mit dem Titel The Dark Wheel, einem 64-seitigen Handbuch für das Flugtraining des Raumhändlers, einer Referenzkarte und einem Schiffsposter. Das Flugschulungshandbuch war in einem Stil geschrieben, der den Neuling durch die Steuerung und verschiedene Aspekte des Spiels führte[39].

The Dark Wheel war die erste Novelle, die zusammen mit einem Videospiel vertrieben wurde.[43] Die ursprüngliche Acornsoft-Version versprach auf der Rückseite des Covers, dass "eine Fortsetzung der Novelle für die Veröffentlichung im Jahr 1985 geplant ist", aber eine direkte Fortsetzung wurde nie geschrieben. Eine zweite Novelle, Imprint von Andy Redman, war der IBM PC-Version von Elite Plus beigefügt, aber abgesehen davon, dass sie im selben Universum spielt, hat sie keine Verbindung zur ursprünglichen Geschichte.

Zu den Marketing-Aktivitäten gehörten ein Werbebudget von 50.000 £ von Acornsoft, darunter Fernsehwerbung[25] und eine Launch-Party im Thorpe Park Themenpark (eine solche Veranstaltung für ein Videospiel war damals fast unbekannt) sowie ein Wettbewerb, bei dem es darum ging, zu den ersten zu gehören, die den Status "Elite" erreichten[37][44].
Das dunkle Rad

Die Geschichte erzählt von einem jungen Raumschiffpiloten namens Alex Ryder, dessen Vater Jason getötet wird, als sein Handelsschiff von einem berüchtigten Piraten angegriffen wird. Bei dem Versuch, den Tod seines Vaters zu verstehen und zu rächen und einen "Eisenarsch" (ein Begriff der Raumhändler für ein gut bewaffnetes und gepanzertes Raumschiff) zu erlangen, lernt Alex die Grundlagen des Elite-Universums kennen - einschließlich Kampf, Hyperantrieb und Hyperraum sowie die tödlichen Außerirdischen namens Thargoiden. Schließlich erfährt Alex die Wahrheit über seinen Vater und seinen Kampfrang. Er fungiert auch als akzeptables Gesicht des Handels, da seine weibliche Co-Pilotin, Elyssia Fields, eine Außerirdische ist und in mehreren Systemen gesucht wird. Alex will den Tod seines Vaters rächen, muss aber bei der Suche nach dem Attentäter Vorsicht walten lassen. Durch den Handel mit Rohstoffen verbessert er langsam die Bewaffnung und Panzerung seines Schiffes. Als er in der Lage ist, das Raumschiff für den Kampf zu nutzen, sich aber noch nicht bereit fühlt, macht er einen Handel, der den Mörder seines Vaters zu ihm führen wird.

Alex erfährt auch, was das "Dunkle Rad" ist und was es braucht, um in seine Reihen aufgenommen zu werden[45].

Die erste Version des Spiels wurde für den BBC Micro, Modell B auf Kassette und Diskette veröffentlicht, und "etwa ein oder zwei Monate später" wurde die Acorn Electron-Kassettenversion veröffentlicht.[20] Die Beschränkungen des Electron bedeuteten, dass mehrere Spielfunktionen, einschließlich Thargoiden und Sonnen, herausgenommen wurden. Weder die BBC- noch die Electron-Kassettenversion enthielten Missionen. Außerdem enthielt die ursprüngliche Kassettenversion für den Electron einen Fehler, der das Funktionieren von Galactic Hyperspace verhinderte.[46] Acorn bot einen Mail-in-Kassettenaustausch an, um auf die Version 1.1 zu aktualisieren (als solche auf dem Kassettenetikett gekennzeichnet), die diesen Fehler behob.[47]

Der große kommerzielle Erfolg der BBC-Micro-Version löste einen Bieterkrieg um die Rechte zur Veröffentlichung von Elite in anderen Formaten aus,[48] den die Softwarefirma Telecomsoft von British Telecom schließlich gewann[49].

Zeitgenössische Versionen für Heimcomputer, die auf dem 6502-Mikroprozessor basierten, wurden entweder von Bell oder Bell und Braben portiert.[25][45] Die Commodore 64-Umsetzung führte Trumbles[50] ein (Kreaturen, die auf den Tribbles in Star Trek: The Original Series basieren). Wenn der Andockcomputer in der Commodore 64-Version und einigen anderen Versionen aktiviert wird, wird eine musikalische Wiedergabe des Walzers "The Blue Danube" gespielt, als Anspielung auf eine Andocksequenz im Weltraum in Stanley Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum von 1968[29].
1985 ZX Spectrum-Portierung, von Firebird Software

Die von "Torus"[51] programmierte ZX Spectrum-Version enthielt eine Supernova-Mission, die in keiner anderen Version zu finden war.[20] Die Amstrad CPC-Konvertierung (selbst eine Portierung der ZX-Version) hat weniger Schiffe als andere Plattformen, es fehlen die Anaconda und der Transport, und es gibt einige kleinere Unterschiede bei den Missionen und Titeln.[52]

Laut Rob Nicholson, dem leitenden Programmierer der 16-Bit-Amiga/Atari ST- und MSX-Umsetzungen, hatte er aus vertraglichen Gründen keinen Zugriff auf den Quellcode und musste sie "blind" schreiben. Alles, was er hatte, waren die Schiffsformen und der prozedurale Generierungscode für die Galaxien.[53]

Elite Plus wurde 1991 für DOS veröffentlicht. Während das ursprüngliche Elite (1987)[22] für den PC CGA-Grafiken verwendete, wurde Elite Plus aufgerüstet, um die Vorteile von EGA, VGA und MCGA zu nutzen. Es wurde vollständig in Assembler von Chris Sawyer programmiert, der später RollerCoaster Tycoon schrieb[27].

Die Acorn Archimedes-Version, ArcElite (1991), geschrieben von Warren Burch & Clive Gringras und von der Zeitschrift Stuff als die beste Umsetzung des Originalspiels angesehen,[54] fügte intelligente Gegner hinzu, die ihre eigenen privaten Kämpfe austragen, und eine Polizei, die sich aktiv für den Schutz des Gesetzes einsetzt. Neben solchen Gameplay-Verbesserungen machte sich die Version auch die modernere Hardware zunutze, indem sie Polygon-Mesh-Grafiken anstelle der Drahtgitter-Grafiken verwendete. Die Spielwelt scheint sich nicht mehr nur um den Spieler zu drehen; Frachterflotten mit Eskorten gehen ihren eigenen Geschäften nach, Piratenverbände patrouillieren in gesetzlosen Systemen auf der Suche nach Raubgut und Minenschiffe sind oft dabei zu finden, wenn sie Asteroiden wegen ihres Mineralgehalts aufbrechen. Im Gegensatz zu den mythischen Generationenschiffen des Originals gibt es in der Archimedes-Version tatsächlich seltene Vorkommen anderer, im Handbuch erwähnter Nicht-Piraten-Entitäten: geometrische Formationen von Weltraumbaken; Einsiedler, die zwischen den Asteroiden leben; verlassene Schiffe, die von der Polizei abgeschleppt werden (obwohl bestätigt ist, dass Bagger und Generationenschiffe in Archimedes Elite nicht existieren). [55] Die Archimedes-Version von Elite sollte ursprünglich ein Weltraum-Handelsspiel namens Trojan sein - die offensichtlichen Ähnlichkeiten bedeuteten jedoch, dass Trojan schließlich eine offizielle Elite-Konvertierung werden musste, um einen möglichen Rechtsstreit zu vermeiden. 56] ArcElite war eines von mehreren Spielen, die 2006 von der Website The Icon Bar kostenlos veröffentlicht wurden. 57]

In einigen Versionen gibt es einen neuen Titel, "Archangel", den sich der Spieler verdienen kann und der den Rang des Commanders ersetzt. Den Erzengel erreicht man, indem man eine spezielle Mission zur Zerstörung einer Raumstation in einem von den Thargoiden überfallenen System annimmt. Als Belohnung für den Abschluss der Mission erhält der Spieler den Titel Archangel und ein Gerät, das in der Lage ist, Anti-ECM-Sendungen zu emulieren[27].

Versionen für 32X und Sega Mega Drive befanden sich in der Entwicklung, wurden aber aufgrund des Ausstiegs von Sony aus dem Projekt und eines fehlenden Publishers eingestellt.[58] Ein ROM-Image der Mega Drive-Demo wurde jedoch von Co-Designer Ian Bell online veröffentlicht.[59]

Elite erhielt bei seiner Veröffentlichung sehr positive Kritiken, und die BBC-Micro-Version verkaufte sich schließlich 107.898 Mal.[78] Die Popularität des Spiels wurde in Großbritannien zu einem nationalen Phänomen, über das u. a. auf Channel 4 berichtet wurde.[79] Elite war Ende 1987 das meistverkaufte Commodore-Spiel von Firebird.[80] Bell schätzt, dass schließlich etwa 600.000 Exemplare für alle Plattformen zusammen verkauft wurden,[79] während die Elite-Seite von Frontier Developments die Zahl auf etwa eine Million Einheiten beziffert.[1]

Berichten zufolge verblüfften die technischen Durchbrüche von Elite die Entwickler von BBC Micro, und Sophie Wilson nannte es "das Spiel, das nicht hätte geschrieben werden können". Viele Spieler empfanden das Gameplay jedoch als schwierig und ungewohnt; das Spiel war so umstritten, dass The Micro User seine Leserbriefspalte im April 1985 der Diskussion darüber widmete.[3]

In seiner Rezension des Spiels im Beebug Magazine von 1984 bezeichnete David Fell Elite als "das beste Spiel aller Zeiten" für den BBC Micro.[62] In Personal Computer Games sagte Shingo Sugiura: "Elite ist riesig, komplex und sehr, sehr fesselnd. Ich habe wulstige, rote Augäpfel, weil ich bis in die frühen Morgenstunden wach geblieben bin, aber das ist mir egal. Ich werde weiterspielen, bis ich den Elite-Rang erreicht habe ... oder zumindest Competent ... oder sogar Average ... Kaufen Sie es!"[68] John Cook schrieb in der Dezember-Ausgabe 1984 von Micro Adventurer: "Ein Meisterwerk wie dieses ist mit den bestehenden Parametern nur schwer zu beschreiben" und "Nach allen Maßstäben ist Elite ein ausgezeichnetes Spiel, das in diesem Jahr sicherlich zu den drei besten gehört. Nach BBC-Maßstäben ist es einfach das beste Spiel, das jemals für den Computer geschrieben wurde"[39] Das Crash-Magazin sagte über die Spectrum-Version: "Elite ist eines der einfallsreichsten Spiele, die jemals für einen Heimcomputer entwickelt wurden" und gab ihm eine Wertung von 92 %,[23] während es gleichzeitig ein Bestseller in den Gallup-Charts war. [81] Das Spiel war 1992 auf Platz 16 der Your Sinclair "Top 100 Speccy Games",[82] wurde 1993 auf Platz 7 der Your Sinclair "Readers' Top 100 Games of All Time" gewählt[83] und wurde von den Lesern des Retro Gamer Magazine in einem Artikel, der in einer speziellen Your Sinclair-Tribute-Ausgabe erscheinen sollte, zum 9. besten Spiel aller Zeiten gewählt.[84] Auch Zzap!64 1985 die Commodore 64-Version mit 97 % bewertet und festgestellt, dass es "ein brillantes Spiel zum Sprengen und Handeln und sicherlich das beste Spiel ist, das ich dieses Jahr gesehen habe"[21] und 1989 die Amiga-Version mit 98 %[69].

1984 erhielt Elite den Golden Joystick Award für das "Best Original Game".[70] 1985 wurde das Spiel von den Lesern der Zeitschrift Crash als "Best Game Overall" für dieses Jahr ausgezeichnet,[71] und von Computer Gamer als "Game of the Year".[72] In einer 1992 durchgeführten Umfrage über Science-Fiction-Spiele gab Computer Gaming World dem Titel zwei von fünf Sternen und stellte fest, dass seine "Popularität größtenteils darauf zurückzuführen war, dass es eines der ersten Weltraumspiele mit einem 'großen' Universum war, das es zu erkunden galt". Die Zeitschrift bewertete Elite Plus mit zwei plus Sternen und beschrieb es als "detaillierter und komplexer, aber auch langweiliger als das Original".[85] In einer 1994 durchgeführten Umfrage über strategische Weltraumspiele, die im Jahr 2000 und später spielen, erhielten Elite und Elite Plus drei bzw. zwei plus Sterne.[86]

Elite wurde 1996 von Next Generation auf Platz 14 der besten Spiele aller Zeiten gesetzt,[87] auf Platz 12 der IGN-Liste der "Top 25 PC-Spiele aller Zeiten" aus dem Jahr 2000,[73] auf Platz 3 der einflussreichsten Videospiele aller Zeiten von Times Online im Jahr 2007,[75] auf Platz 6 der "Greatest Game"-Liste des Magazins Stuff im Jahr 2008,[76] auf Platz 1 der "Top Retro Game"-Liste von Retro Gamer im Jahr 2004,[74] und auf Platz 1 der "besten Spiele der 1980er" von Next Generation im Jahr 2008. [24] Das Spiel wurde rückblickend vom Multiformat-Magazin Edge mit 10/10 bewertet - zusammen mit nur 2 anderen Spielen - und wird unter anderem im Londoner Science Museum in der von der Barbican Art Gallery organisierten und gezeigten Ausstellung Game On" ausgestellt. 88] Elite ist auch in Game On! Von Pong bis Oblivion: The 50 Greatest Video Games of All Time von den Autoren Simon Byron, Ste Curran und David McCarthy[89].

Im Jahr 1991 setzte PC Format Elite Plus auf seine Liste der 50 besten Computerspiele aller Zeiten. Die Redakteure bezeichneten es als "ein klassisches Spiel, das solide 3D-Weltraumkämpfe mit Handel mischt, um ein Universum zu schaffen, in dem man viele glückliche halbe Stunden damit verbringen kann, den heimtückischen Thargoiden aufzulauern"[90].

Aufschlag

Elite wird oft als das Genre der Weltraumhandelsspiele bezeichnet. Seit seiner Veröffentlichung gilt Elite als der Titel, der das moderne Genre der Weltraumflug-Simulationen definierte und eine wichtige Inspirationsquelle für spätere Spiele des Genres war[14][24][91][92][93] sowie Einfluss auf das Spielgeschehen insgesamt hatte.[94][95] In Interviews haben leitende Produzenten von CCP Games Elite als eine der Inspirationen für ihr gefeiertes MMORPG, EVE Online, genannt.[11][12][13] Die Entwickler von Jumpgate Evolution,[96] Battlecruiser 3000AD,[97] Infinity: The Quest for Earth,[98] Hard Truck: Apocalyptic Wars[99] und Flatspace[100] haben ebenfalls alle Elite als Inspirationsquelle genannt. Ähnliches Lob wurde im Laufe der Jahre auch in anderen Medien geäußert:[101][102][103][104]

Es wurde als eines der einflussreichsten Spiele der Geschichte bezeichnet[77] und gilt als das erste wirklich offene[105] Open-World-Spiel[106] und als Wegbereiter für zukünftige persistente Online-Welten wie Second Life, World of Warcraft[75] und EVE Online. Elite ist eines der am häufigsten nachgefragten Spiele, die neu aufgelegt werden sollen,[107] wobei einige der Meinung sind, dass es bis heute das beste Beispiel für das Genre ist, während neuere Titel - einschließlich des unmittelbaren Nachfolgers - nicht das gleiche Niveau erreichen.[43][94][108]
Vermächtnis

Sequels
Hauptartikel: Frontier: Elite II, Frontier: Erste Begegnungen, und Elite Dangerous

Es wurden drei offizielle Fortsetzungen entwickelt: Frontier: Elite II (1993)[5] und Frontier: First Encounters (Elite III) (1995),[6] beide produziert von Brabens Firma Frontier Developments. Eine dritte Fortsetzung, Elite Dangerous (konzipiert 1998, vorläufiger Titel Elite 4), wurde Ende 2012 erfolgreich über eine Kickstarter-Kampagne finanziert[125] und im Dezember 2014 veröffentlicht.[7]

Bell war an der ersten Fortsetzung nur begrenzt und an der Produktion der zweiten nicht beteiligt.[26] Beide Frontier-Spiele waren ein erheblicher Fortschritt gegenüber dem ursprünglichen Elite, mit ausgefüllter 3D-Grafik, Missionen und einer komplexen Wirtschaft. Diesmal war der Spieler nicht auf die Umlaufbahn beschränkt, sondern konnte auf Planeten landen und diese erforschen oder abbauen. Die Anzahl der fliegbaren Schiffe wurde stark erhöht, und es wurde eine neue politische Hintergrundgeschichte eingeführt, die es dem Spieler ermöglichte, Ränge in konkurrierenden interstellaren Imperien zu erreichen. Frontier Elite II erschien für den Commodore Amiga, Atari ST und IBM PC, während Frontier: First Encounters nur für IBM PC veröffentlicht wurde[126].

Die beiden Frontier-Spiele wiesen in vielerlei Hinsicht erhebliche Mängel auf. Beide Spiele wiesen zahlreiche Fehler auf, insbesondere First Encounters, was offenbar darauf zurückzuführen war, dass es in einem unvollständigen Zustand veröffentlicht worden war.[9] First Encounters wurde umfangreich gepatcht, dann neu aufgelegt und schließlich aus dem Verkauf genommen. Es folgte ein Rechtsstreit zwischen Gametek und David Braben. Die beiden Spiele verwendeten ein realistisches Flugmodell, das auf der Newton'schen Mechanik basierte und nicht auf der ursprünglichen Arcade-Engine. Dies war zwar realistischer, wurde aber von vielen Spielern auch als frustrierend schwierig empfunden, insbesondere im Kampf.[9] Die meisten Weltraumhandelsspiele seit Elite blieben bei einem Flugmodell im Arcade-Stil, bei dem sich die Schiffe so verhalten, als würden sie in einer Atmosphäre fliegen.

Elite Dangerous fügte einen Mehrspielermodus hinzu und erweiterte die Verwendung der prozeduralen Generierung, die es den Spielern ermöglicht, jeden nicht-atmosphärischen Planeten einer bestimmten Größen- und Temperaturspanne in einer Galaxie mit Milliarden von Sternen anzufliegen und zu untersuchen. Elite Dangerous bietet außerdem sowohl ein Newton'sches als auch ein Arcade-Flugmodell, zwischen denen der Spieler mit Hilfe von "Flight Assist"[127][128] wählen kann.



Im November 1999, zum 15. Geburtstag des Spiels, veröffentlichte Ian Bell zahlreiche Binärdateien und den Quellcode mehrerer Versionen des Originalspiels auf seiner Website.[109][110] Zwischen Bell und David Braben kam es zu einem Streit über Bells Entscheidung, alle Versionen des Originalspiels Elite zur Verfügung zu stellen.[111] Der Streit wurde inzwischen beigelegt, und die verschiedenen Versionen wurden wieder auf Bells Website verfügbar.[30][112]

In den späten 1980er Jahren wurde von Angus Duggan eine Variante der kommerziellen BBC-Micro-Elite-Version entwickelt, indem er den 6502-Code der bestehenden Version zerlegte und mit vielen zusätzlichen Funktionen modifizierte. Ursprünglich trug sie den Namen Elite III, wird aber jetzt als Elite A bezeichnet, um Verwirrung zu vermeiden. Es enthält viel mehr Schiffstypen, mehr vom Spieler fliegbare Schiffstypen (der mit dem weniger fähigen Adder beginnt), Frachtlieferungsmissionen, einige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände und zahlreiche Gameplay-Verbesserungen. Elite A wurde 1997 veröffentlicht.[113] Wie das Originalspiel kann es kostenlos von der Website von Ian Bell heruntergeladen und in einer Emulation gespielt werden.

Es wurden viele Versuche unternommen, Klone von Elite zu entwickeln, aber die meisten wurden vor der Fertigstellung aufgegeben oder sind aus anderen Gründen nicht zustande gekommen. Das quelloffene Oolite ist eine bemerkenswerte Ausnahme. Eine weitere erfolgreiche Adaption ist 1337 (was in Leetspeak "Elite" bedeutet)[114], das von Jose Maria Enguita für die Oric-Maschinen entwickelt wurde und 2010 den Oldschool Gaming Game Of The Year Award gewann.[115] Im Gegensatz zu diesen Konvertierungen entwickelte Christian Pinder um 1999 Elite: The New Kind als moderne PC-Portierung der ursprünglichen BBC-Micro-Version. Er erreichte eine originalgetreue Portierung, indem er die ursprüngliche, in Assembler geschriebene BBC-Micro-Version zurückentwickelte und daraus eine plattformneutrale C-Code-Variante erstellte,[116] aber auf Wunsch von David Braben wurde diese Version 2003 vom Vertrieb zurückgezogen.[117] Im September 2014, zum 30. Geburtstag von Elite, segnete Ian Bell Elite: The New Kind und veröffentlichte es erneut kostenlos auf seiner Website.[118][119] Seitdem wird Elite: The New Kind auch in Version 1.1 von Christian Pinder wieder vertrieben;[120] ein Quellcode-Spiegel wird auf GitHub gehostet.[121]

Im Jahr 2020 veröffentlichte Christian Pinder auch eine hochskalierte Windows-Portierung des Acorn Archimedes' Elite.[122][123]

Seit dem 20. Oktober 2013 bietet das Internet Archive Elite in der ZX-Spectrum-Version zum Online-Spielen im Browser über die MESS-Emulation an.[124]
(Archive.org)

so die Punkte lass ich mal drinne , die links liegen auf der originalseite unten , falls jemand die quelle sucht.
https://en.wikipedia.org/wiki/Elite_(video_game)


und mit besten dank an DEEPL.com , die kostenlose seite...
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#9
Was ja wirklich deprimierend ist, ist ja der Fakt, dass man das alles SELBST live erlebt hat! Und nicht nur das! Nein, wie im Artikel beschrieben, ebnete Elite die Welt für WingCommander, die X-Wing Serie, die X-Serie und vieler anderer SF-Spiele. Elite ist halt einfach der Adam / die Eva ALLER SF-Space-Sims. Period!

Mann, bin ich alt *heul*
[Bild: Eliza_McDougal_CF.png]
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#10
the dark wheel  war der begleitroman zum damaligen elite spiel

http://www.iancgbell.clara.net/elite/dkwheel.htm

   

Die Novelle Das dunkle Rad

Elite: The Dark Wheel ist eine 48-seitige Novelle des bekannten Fantasy-Autors Robert Holdstock.
Sie wurde 1984 zusammen mit dem Originalspiel Elite ausgeliefert. Es war übrigens die erste Novelle in der Geschichte,
die zusammen mit einem Videospiel vertrieben wurde.

Die Novelle gibt die Stimmung und Atmosphäre der Elite-Reihe auf schlüssige Art und Weise wieder.
Sie behandelt den Kampf und den Handel zwischen den verschiedenen Systemen und beschreibt,
was es wirklich bedeutet, ein Mitglied der Elite zu werden.

Auf der Rückseite der BBC-Novelle heißt es, dass eine Fortsetzung für 1985 geplant war, die aber offenbar nie realisiert wurde.
Spätere Ausgaben von The Dark Wheel, die unter anderem in den Versionen für den Sinclair Spectrum
und den Commodore 64 enthalten waren, wiesen ein neues Artwork auf.

>>>   1984   als der FRAMESHIFT bzw HYPERRAUM noch WITCHSPACE benannt wurde 8))

leider liegt keine Übersetzung ins deutsche greifbar
schlage vor abschnittsweise sich das selber über deepl.com
übersetzen zu lassen

oder andere techniken zu benutzen wie anzeige der seite in deutsch
über googletranslator  was dann aber vermutlich nicht so rund übersetzt wird. 

https://www-iancgbell-clara-net.translat...r_pto=wapp


keine Zeit zum Selber lesen ?

https://www.pcwelt.de/a/webseiten-vom-br...en,3447754

hinweis  FIREFOX die angezeigte seite  mit der übersetzung über ANSICHT - LESEANSICHT  umschalten
das überflüssige wird entfernt

danach über die FUNKTION KOPFHÖRER SYMBOL das vorlesen lassen aktivieren  VIEL SPASS

   

andere Browser  zb edge  !
viel glück ...

viel spass 
und nicht verzagen wenn google transe euin KEYBOARD immer noch mit schlüsselbrett übersetzt  ist halt erst 2022 8)) PRÄHISTORISCHE ÜBERSETZUNGSTECHNIK !

hinweis

gooogle translator ERST MAL ALLES also bis zum ende in deutsch übersetzen lassen
danach im lesemodus umschalten
und nochmal prüfen ob bis zum ende alles in deutsch ist bis zum ende

bei mir war nach den ersten kapiteln plötzlich alles in englisch also nur am anfang übersetzt
ev hatte ich vorher nicht bis nach unten geblättert
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